Chronologische Übersicht
Dezember 2024:
Nothilfe für 300 Mütter in Afar/Äthiopien die kurzfristig mit der Spezialnahrung Famix (eine Porridge-Zubereitung) versorgt werden konnten.
März 2024:
Einrichtung eines Operationssaales in einer Gesundheitsstation in Ghana. Seit Mai können lebensrettende Operationen oder Kaiserschnitte durchgeführt werden.
Juli 2023:
Nothilfe für obdachlose Familien in einem Randbezirk von Addis Abeba. 824 Menschen bekamen Nahrungsmittel und Seife und fanden in notdürftig errichteten Unterkünften einen Neuanfang.
Juli und September 2022:
Nahrungsmittelhilfe für Menschen in abgelegenen Regionen, die alles zurücklassen mussten. Datteln und gemahlene Gerste werden auf Kamelen von Helfern transportiert. Diese kLebensmittel önnen ohne Kochen verzehrt werden.
Februar 2022:
Betreuung von Kindern im Flüchtlingslager Woki. Hefte und Stifte sowie Tafeln werden verteilt. 10 Betreuer kümmern sich um die Kinder und unterrichten im Lager. Fußbälle für das Spiel am Nachmittag werden verteilt.
Dezember 2021:
Aktion Not wenden hilft mit Kindern in Flüchtlingslagern. Sie sind durch den Krieg traumatisiert und brauchen Betreuung.
Januar 2021:
Aktion Not wenden hat wegen der Dürre und Heuschreckenplage Nahrungsmittel für Schwangere, stillende Mütter, Säuglinge und Kinder finanziert.
Projektregion
Afar-Region in Äthiopien
Die Afar-Region in Äthiopien gilt als einer der heißesten bewohnten Orte der Erde. Nomaden leben dort seit tausenden Jahren in Hitze von zeitweise über 50 Grad Celsius. In dieser Region Afar bekämpfen wir Hunger durch die Verteilung von Nahrungsmitteln für Schwangere, Stillende, Säuglinge und Kinder.

Unsere Partner vor Ort
Die Partnerorganisation von Aktion Not wenden APDA (Afar Pastoralist Development Association) setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die Bevölkerung in der Projektregion Afar ein. Klimawandel, Landnahme und unvorhersehbare Katastrophen machen die Hilfe von außen zunehmend notwendig. Unsere Partnerin, die Krankenschwester und Hebamme Valerie Browning, lebt seit rund 35 Jahren in dieser unwirtlichen Gegend. Sie koordiniert und verantwortet die Hilfe für die Notleidenden. Seit über 20 Jahren sind wir befreundet. Deshalb wissen wir, dass unsere Spenden dort wirklich eingesetzt werden, um bittere Not zu lindern.

Kinder leiden ganz besonders
Über die Hälfte der rund 1,5 Millionen Einwohner in unserer Projektregion lebt unterhalb der Armutsgrenze. Hohe Säuglingssterblichkeit und Wachstumsstörungen bei Kindern sind verbreitet. Ein Drittel der Kinder sind untergewichtig.
Die Existenzgrundlage der Menschen ist Viehzucht teils gemischt mit Ackerbau. Dramatisch haben sich Bürgerkrieg, Inflation und Dürre auf die Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung ausgewirkt. Tausenden Familien fehlt das Nötigste zum Überleben. Aktion Not wenden leistet mit APDA Nahrungsmittelhilfe wo die Menschen hungern.
Langfristige Verbundenheit und Vertrauen
Dr. Ramona Gresch, 1. Vorsitzende von Aktion Not wenden, war seit 1999 viele Male und zuletzt im Februar 2023 in der Afar-Region: „Ich bürge für eine sinnvolle Verwendung der Spenden. Ohne Abzüge und Verwaltungskosten geben wir Ihre/Deine Spende an die notleidenden Menschen weiter. Unterstütze/n Sie unser Projekt Afar-Hilfe!“